Rhabarberkompott passend zum Frühjahr!


Rhabarberkompott

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab wann und wie schmeckt er?

Je Farbintensiver, umso weniger sauer schmeckt er. Sind die Stiele und das Fleisch grün, ist der Rhabarber sehr sauer. Weniger sauer, aber leicht herb schmecken die roten Stiele mit grünem Fleisch. Einen milden Geschmack die roten Rhabarber mit rotem Fleisch. Diese haben ein ganz mildes Himbeeraroma. 

Saison ist von Anfang April bis Ende Juni.
 

Warum ist der Rhabarber trotz Oxalsäure gesund? 

 Rhabarber ist vor allem wegen seinem geringen Kaloriengehalt gesund. Pro 100 Gramm sind es gerade einmal 14 Kilokalorien. Außerdem bietet es einen hohen Kaliumgehalt (zur Aufrechtserhaltung des normalen Blutdrucks), Calcium, Phospor und Vitamin C. Außerdem enthält er Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen und sich positiv auf das Immunsystem auswirken können.

Allerdings enthält es wie schon gesagt einen vergleichsweise hohen Anteil an Oxalsäure, mit 460 Milligramm pro 100 Gramm. Für gesunde Erwachsene und Jugendliche ist er eher unbedenklich. Kinder und Personen mit Gallen- oder Nierenerkrankungen oder Gicht sollten Rhabarber aber lieber meiden.

Wie sollte man Rhabarber lagern?

 

 

Rhabarbar kann man in etwas gleich wie den Spargel in ein feuchtes Tuch wickeln und ins Gemüsefach legen. Da hält er sich einige Tage lang frisch. Frischen Rhabarber erkennst du daran, dass die Stangen fest sind und etwas glänzen. Sie sollten nicht trocken aussehen.
Auch eingefroren werden kann Rhabarber mit einem Jahr recht lange. Danach solltest du ihn gefroren weiterverarbeiten.

Das Rhabarberkompott im Rezept lässt sich wie Konfitüre oder Marmelade im Frischhalteglas lagern und hält sich dort wenige Wochen. Auch geschält und geschnitten können sie ein Jahr lang eingefroren werden. So wird er nicht matschig.

Rhabarber auf keinen fall roh

Rhabarber sollte wegen der Oxalsäure auf keinen Fall roh gegessen werden. Rhabarber bindet Kalziem und kann daher bei übermäßigen Verzehr zu Mangelerscheinungen zum Beispiel an den Zähnen oder Knochen führen. Daher solltest du den Rhabarberkompott immer mit irgendeiner Milchspeise verzehren. Die selbstgemachte Vanillesoße in meinem Rezept, oder aber auch Sahne, Vanilleeis, Joghurt oder Milch.









 

Rhabarberkompott mit Vanillesoße: 



für das Rhabarberkompott:

  • 500g Rhabarber
  • 100g Zucker
  • wer mag etwas Zitronensaft
  • eine Packung Vanillezucker, ebenfalls kein muss
Der Rhabarber wird geschält und in kleine Scheiben geschnitten. In einem großen Topf wird dann der Zucker und der Vanillezucker drübergegeben. Das ganze lasst ihr dann, nachdem ihr das ganze einmal umgerührt habt, etwas stehen. Ungefähr 20 Minuten, so bildet sich ein bisschen Rhabarbersaft. Dann wird der Rhabarber erhitzt und etwas Zitronensaft, von etwa einer halben Zitrone hinzugegeben. Der Rhabarber wird einmal aufgekocht. Dann bei leichter Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen. Danach ist der Rhabarberkompott fertig!

für die Vanillesoße: 

  • 1 Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • etwas Zucker(ca. 2gramm)
  • 250 g Schlagsahne 
  • 20g Speisestärke
  • 1 Eigelb
  • 250 ml Milch

Zuerst wird die Vanilleschote aufgeschnitten und das Mark herausgeholt. Dann verrührst du die Speisestärke mit 3 EL Milch. Die restliche Milch wird mit 200 Gramm Schlagsahne un der Vanilleschote und dem Vanillemark aufgekocht. Dann wird die Stärke untergerüht und das ganze noch einmal aufkochen lassen. Jetzt kannst du das Eigelb mit der übriggebliebenen Sahne verqirlen, die Vanilleschote entfernen und die Mischung dann unter kräftigem Rühren in die Soße gießen.




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